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Vor der Wahl: TVG im Austausch mit den Kandidaten

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Die Veranstaltung in der TV-Gaststätte war kurz vor der Bürgermeisterwahl in Gundelfingen als konstruktiver Austausch zwischen dem TV Gundelfingen und den potentiellen Stadtoberhäuptern geplant. Und dass dieser Plan auch aufging, dafür sorgten im Vorfeld wohlformulierte Fragen aus der Vorstandschaft und den zehn Abteilungen des größten Sportvereins in der Gärtnerstadt. Dabei standen naturgemäß die künftigen Nutzungsmöglichkeiten der bestehenden Sportstätten in Gundelfingen auf dem Themenplan. Vor allem eine mögliche längere Schließung der Kreissporthalle aufgrund einer Umnutzung zu einer Flüchtlingsunterkunft bereiten den Sportlerinnen und Sportlern Sorgen, aber auch die Zukunft des Hallenbads und Möglichkeiten einer flexibleren Nutzung der Brenzhalle wurden nochmals konkret hinterfragt. Aber auch möglichen Maßnahmen, die zu einer Verbesserung der konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Verein und Stadtverwaltung beitragen können, wurden diskutiert und dabei bereits erste durchaus vielversprechende Lösungsmöglichkeiten angeregt. Und nicht zuletzt ging es natürlich ums Geld und die Frage, in wieweit die Stadtverwaltung weiterhin bereit ist, trotz allenfalls klammer Stadtkassen, das Vereinsleben finanziell zu unterstützen.

Die fünf Protagonisten am Rednerpult ließen von Anfang an keinen Zweifel darüber aufkommen, dass das Vereinsleben insgesamt, aber auch die Aktivitäten des TV Gundelfingen mit seinen über 1500 Mitgliedern und dem hohen Kinder- und Jugendanteil, für das Stadtleben in vielerlei Hinsicht eine bedeutsame Rolle spielt. Unisono wurde eine weitere Unterstützung des TV Gundelfingen nicht zur Disposition gestellt und auf den in die Fragen gelegten Wünsche und Anträge auch größtenteils auch wohlwollend geantwortet. Gleichzeitig wurden aber auch Grenzen deutlich gemacht, dass Gelder ausgewogen eingesetzt und natürlich auch alle andren Vereine in der Stadt Gundelfingen bei Förderungen berücksichtigt werden müssten. Große kontroverse Diskussionen kamen in der Runde und auch bei der anschließenden offenen Fragerunde mit dem Publikum nicht auf, was aber auch nicht unbedingt das Ziel der Fragerunde war,. die von Philipp Bamberger gekonnt moderiert wurde.

Positive Bilanz

Der TV Gundelfingen konnte sich potenziellen Gundelfinger Entscheidern ein gutes Stück weit näherbringen, und die Kandidaten und die Kandidatin sich gleichzeitig als würdige Bewerber für das Bürgermeisteramt präsentieren. Damit hat die Veranstaltung, die in kameradschaftlicher Atmosphäre durchgeführt wurde, ihren Zweck vollends erfüllt.

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